KÖLLE Maschinen

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Die ehemalige Maschinenfabrik KÖLLE wurde von Rudolf KÖLLE in Esslingen am Neckar gegründet. Die Gründung erfolgte im Jahr 1882, jedoch sollte der zweite Weltkrieg dem Unternehmen stark zusetzen und die Anzahl der Mitarbeiter mehr als halbieren. Zwar konnte sich das Unternehme KÖLLE davon wieder erholen, nach der Übernahme des Betriebs durch Rolf Schmidt konnte man jedoch trotz guter Bemühungen nur wenige Erfolge feiern, sodass 2001 schließlich Konkurs angemeldet werden musste.

Das zuletzt bestehende Produktsortiment umfasste hauptsächlich KÖLLE Holzbearbeitungsmaschinen wie Dickenhobelmaschinen und Abrichthobelmaschinen, Kantenfräsmaschinen, Tischfräsmaschinen und Zapfenschneidmaschinen, aber auch Formatkreissägen, Bandsägen und Tischkreissägen gehörten zum Angebot. Regelmäßig wechselnd gab es zudem eine Auswahl spezieller Kombinations- und Sondermaschinen.

1917 beginnt KÖLLE mit dem Bau einer Bandsäge, die in den Varianten B bzw. BG auch zum zuletzt angebotenen Produktsortiment gehörten. Anders als für den Hersteller üblich, waren diese jedoch auch für die Bearbeitung von Metall vorgesehen, anders als kurze Zeit nach dem Krieg. zu dieser Zeit war aufgrund der gesunkenen Mitarbeiterzahl eine Verkleinerung des Sortiments dringend nötig, sodass sich KÖLLE auf Hobelmaschine und Tischfräse konzentrierte. Namentlich waren das die Abricht- und Dickenhobelmaschinen mit den Typenbezeichnungen "AH", "HA", "DH", "HD" sowie "HDA" sowie die Tischfräsen, geführt unter "F", "FK", "FL" und "FS". In den meisten Fällen, wie etwa bei der Dickenhobelmaschine "DH", gab es weitere Untermodelle, die sich lediglich durch kleine, technische Details unterschieden. So hatten diese Modelle unterschiedliche Hobelbreiten, besaßen stärkere oder schwächere Motoren und leicht voneinander abweichende Abmessungen und Maschinengewichte.

1970 sollte KÖLLE mit der Kreissäge "K45" die erste Tischkreissäge mit motorisch gesteuerter, halbautomatischer Höhenverstellung auf den Markt bringen. Diese gesellte sich zum übrigen Sägesortiment wie den Formatkreissägen "FORMATIC" und "KFS" sowie der ebenfalls zu den Tischkreissägen gehörenden "KS". Mit Letzterer erreicht KÖLLE schließlich die Moderne heutiger Maschinentechnik und bringt einen hohen Automatisierungsgrad bei gleichzeitig einfacher Nutzerführung zusammen. Der inoffizielle Nachfolger, die "FORMATIC", sieht der "KS" sehr ähnlich, ist aber CNC-gesteuert auf drei Achsen.

Die Kantenfräsmaschine "FKF", die Langlochbohrmaschine "L", die Zapfenschneidmaschine "Z" und die kombinierten Maschinen mit der Bezeichnung "KFB" und "KFBU" gehörten zwar nicht dauerhaft zum Sortiment, sollten in der langjährigen Geschichte des Unternehmens jedoch nicht unerwähnt bleiben. Denn gerade die flexibel einsetzbaren Kombimaschinen, die gleichzeitig das Sägen, Fräsen und Bohren beherrschten, belebten das Exportgeschäft, das gerade in den letzten Jahren ein wichtiges Standbein des Unternehmens wurde.

Ob man sich für eine von KÖLLE hergestellte Hobelmaschine, eine Kreissäge oder eine Bandsäge interessiert - trotz der Insolvenz des Herstellers werden diese am Gebrauchtmarkt immer noch umfangreich gehandelt. Das liegt vor allem daran, dass sie robust gebaut sind und folglich über eine lange Lebensdauer verfügen. Zudem ist der Leistungsumfang für kleinere Betriebe und Werkstätten zumeist völlig ausreichend. Zusätzlich attraktiv für den Gebrauchtkauf, bietet der W&S-Service, ebenfalls mit Standort in Esslingen am Neckar, auf Anfrage nicht nur einen Ersatzteilservice für alle KÖLLE Maschinen, sondern übernimmt auch den weiteren Maschinenservice. Auf Surplex bieten wir Ihnen regelmäßig die Möglichkeit gebrauchte KÖLLE Maschinen zu erstehen. Die Maschinen befinden sich in aller Regel in gutem bis sehr gutem Zustand. Umfangreiches Bildmaterial unterstützt Sie dabei, sich einen Eindruck zu verschaffen. Bei Fragen steht Ihnen zusätzlich unser Customer Care zur Verfügung, das Ihnen jederzeit kompetent zur Seite steht.