Die Druckgießmaschine ist mit zwei wesentlichen Verfahren auf dem Markt. Man unterscheidet zum einen das Warmkammer-Verfahren und zum anderen das Kaltkammer-Verfahren.
Beide Maschinentypen verfügen über eine robuste Maschinenkonstruktion, die eine lange Lebensdauer der Druckgießmaschine gewährleisten soll. Druckgießmaschinen haben ihren Ursprung im Formenbau, einer speziellen Richtung des Werkzeugbaus.
Für optimale Nutzung der Druckgießformen sind hochwertige innovative Druckgießmaschinen erforderlich. Diese steuern alle Vorgänge bei der Erstellung von Druckgießteilen elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch. Zur Steigerung der Effektivität werden CNC-Steuerungen eingesetzt, die alle Vorgänge automatisch überwachen und entsprechend den ermittelten Werten den Produktionsprozess beeinflussen. Wichtige Kriterien bei der Auswahl einer Druckgießmaschine sind Reduzierung des Kreislaufmaterials, Reduzierung von Rückschmelzkosten, Reduzierung von Prozesskosten, Reduzierung der Zykluszeit und natürlich die Verbesserung der Qualität der produzierten Werkstücke. Eine Druckgießmaschine besteht aus einer Formschließeinheit, die zum Schließen und Öffnen der Form dient. Eine fest stehende Maschinenplatte nimmt die Gießgarnitur sowie die Eingießformhälfte auf.
Die bewegliche Maschinenplatte trägt die Auswerferformhälfte. Die meist vier Führungssäulen dienen der exakten Führung der Maschinenplatte.