Hochwertige Furnierhacker sind gut gekapselt. So besteht kaum eine Gefahr, während des Betriebes in das Hackwerk zu greifen. Die Furnierbänder können jedoch, je nach Sorgfalt beim Bestücken, während des Einziehprozesses um sich schlagen. Furnierbänder sind scharfkantig und können Schnittwunden verursachen.
Eine eng anliegende und professionelle Arbeitskleidung ist deshalb beim Umgang mit dem Furnierhacker notwendig. Auch das Tragen von Arbeitshandschuhen ist beim Umgang mit Furnierstreifen empfohlen. Furnierhacker haben einen hohen Reinigungsaufwand. Das Hackwerk muss beim häufigen Betrieb mehrmals täglich gereinigt werden. Das Gehäuse ist mit Schutzschaltern versehen, die ein Anlaufen des Hackwerks nach dem Öffnen des Gehäuses verhindern. Es genügt in der Regel ein gründliches Ausblasen mit Druckluft, um einen Furnierhacker wieder in Gebrauchszustand zu versetzen. Die Umgebung des Furnierhackers muss ebenfalls regelmäßig und häufig gereinigt werden, um Stolperunfälle zu vermeiden.
Furnierhacker sollten ausschließlich für den gedachten Zweck verwendet werden. Ein Furnierhacker ersetzt keine Müllzerkleinerungsanlage. Sie sind sind auf das spröde Material abgestimmt, welche die Reststücke von Furnieren darstellen. Bretter oder Kartons hingegen können Verklemmungen verursachen und so das Mahlwerk beschädigen.